Viele wollen ihren Job wechseln

Trotz der aktuell unsicheren wirtschaftlichen Lage ist über ein Drittel der deutschen Beschäftigten offen für einen Jobwechsel. Und viele setzen dieses Vorhaben auch um: Jedes Jahr starten oder beenden rund 30 Prozent der Beschäftigten ihren Job.2 Dabei ist die große Mehrheit, nämlich 85 Prozent, mit ihrem Job an sich sehr oder eher zufrieden. Unzufrieden mit ihrer Arbeit sind die Befragten an anderer Stelle.1

Hauptgründe für den Jobwechsel

Die Familie, besseren Arbeitsbedingungen, Jobsicherheit sowie Lust auf Veränderung und neue Herausforderungen sind typische Motive, um sich nach einem neuen Job umzusehen. Laut einer aktuellen Studie1, die das Karriereportal Xing bei Forsa in Auftrag gab, werden von den Wechselwilligen vor allem diese Gründe für ihr Vorhaben Jobwechsel genannt:

  • Zu niedriges Gehalt
  • Zu hohes Stresslevel
  • Unzufriedenheit mit der direkten Führungskraft
  • Fehlende Aufstiegschancen

Die Studienergebnisse belegen weiterhin, dass der Wechselwille geschlechtsunabhängig ist: Frauen (36 Prozent) und Männer (37 Prozent) sind gleichermaßen unzufrieden bzw. offen für Neues. Signifikant ist, dass mit steigendem Alter die Motivation für einen Jobwechsel abnimmt. Während fast die Hälfte (48 Prozent) der Berufsneulinge der sogenannten Generation Z bereit dazu ist, sind es bei den bis 1980 Geborenen noch 32 Prozent und bei den Babyboomern nur noch 15 Prozent.

1merkur.de, „Ungeachtet der Wirtschaftslage: Über ein Drittel der Arbeitnehmer ist offen für einen Jobwechsel“, 02.02.2025
2ingenieur.de, „So viel bringt ein Jobwechsel“, 22.01.2025

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Jobwechsel: Chance oder Risiko?

Zu kündigen und den Arbeitsplatz zu wechseln, ist immer mit gewissen Risiken verbunden. Der Jobwechsel bietet aber auch vielfältige Chancen. Veränderung ist die Basis für persönliche und berufliche Weiterentwicklung. Im neuen Job kann sich das erfüllen, was sich viele wünschen: Jobsicherheit (69 Prozent), mehr Gehalt (65 Prozent), ein gutes Führungsverhalten (63 Prozent) sowie flexible Arbeitszeiten (Frauen: 66 Prozent, Männer: 55 Prozent).1

Weit vorn liegt der Wunsch nach höherer Bezahlung. Die Gehaltsentwicklung hängt von unterschiedlichen Faktoren wie Erfahrung, Standort, Alter und Art des neuen Jobs ab. Wer den Job wechselt, kann mit rund 5 Prozent mehr Gehalt rechnen, in einigen Branchen sind Steigerungen um bis zu 20 Prozent möglich.3

Wer befürchtet, potenzielle Arbeitgeber durch mehrere Jobwechsel im Lebenslauf misstrauisch zu machen, kann beruhigt sein: In der heutigen Arbeitswelt ist es eher die Regel als die Ausnahme, den Job in gewisser Regelmäßigkeit zu wechseln – nicht nur zu Beginn der Karriere. Hier hat sich die Lesart der Personalverantwortlichen verändert. Und der Jobwechsel lässt sich leicht als Stärke verpacken, weil man sich auf neue Situationen flexibel einstellen kann. Als vorteilhaft gelten auch die vielfältigen Erfahrungen in unterschiedlichen Unternehmen, die für einen frischen Wind sorgen können.

3kununu.com, „Keine Angst vor dem neuen Job: Mut zum Jobwechsel!“, 28.01.2025

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