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Sparen beim Fahren

Vom Reifendruck bis zum Ölwechsel: Mit diesen cleveren Tipps rund um den Pkw lassen sich ganz einfach Sprit und Geld sparen.

Sparen Sie bis zu 910 Euro pro Jahr

Inflation und Energiekrise sorgen auch beim Autofahren für steigende Kosten. Mit den folgenden Tipps lassen sich mit wenig Aufwand bis zu 910 Euro pro Jahr sparen1:

1 Die folgenden Berechnungen basieren auf Durchschnittswerten zum Kraftstoffverbrauch von 7,4 Litern pro 100 Kilometer, einem Spritpreis von 1,83 Euro pro Liter Superbenzin und einer Jahresfahrleistung von 10.032 Kilometern.

Druck machen

Sparpotenzial: 158 Euro

Der ADAC rät, auf den richtigen Reifendruck zu achten. Bei 0,4 bar unter dem Sollwert steigt der Kraftstoffverbrauch um fünf Prozent – das macht 68 Euro im Jahr. Wer neue Reifen braucht: Mit Energiesparreifen Klasse A lässt sich wegen des geringeren Rollwiderstands Sprit für bis zu 90 Euro im Jahr sparen.

Ballast abwerfen

Sparpotenzial: 64 Euro

Befreien Sie Ihr Auto von unnötigem Ballast: Der Verzicht auf Zusatzgewicht von Gepäckträgern oder sonstigen Lasten sichert Ihnen pro eingesparten 50 Kilo bis zu 64 Euro im Jahr – bei einem Mehrverbrauch von 0,35 Litern Sprit auf 100 Kilometer.

Abends tanken

Sparpotenzial: 89 Euro

Laut ADAC liegt die günstigste Tageszeit zum Tanken zwischen 18 und 19 Uhr sowie 20 und 22 Uhr. Die Ersparnis beträgt dann bis zu 12 Cent pro Liter im Vergleich zum Vormittag. Übers Jahr gerechnet lassen sich so Benzinkosten von rund 89 Euro sparen.

Wer abends tankt, kann bares Geld sparen

Schonender Fahren

Sparpotenzial: 270 Euro

Rechenbeispiel: Wer bei 5.016 Kilometern auf der Autobahn pro Jahr (der Hälfte der jährlichen Gesamtfahrleistung) nur 100 statt 160 km/h fährt, reduziert laut der Deutschen Umwelthilfe den Spritverbrauch um 40 Prozent. So lassen sich mit den zugrunde gelegten Durchschnittswerten circa 148 Liter Benzin und rund 270 Euro sparen.

Weitere Tipps:

  • So lange wie möglich die Motorbremswirkung nutzen.
  • Abruptes Bremsen und ruckartiges Beschleunigen vermeiden.
  • Schneller schalten: bei einer Drehzahl von circa 2.000 Umdrehungen/Minute den Gang wechseln.
     

Verbrauch drosseln

Sparpotenzial: 275 Euro

Weniger ist mehr (Ersparnis): Laut ADAC verursachen Zusatzaggregate wie Sitzheizung oder Klimaanlage einen Verbrauch von rund 1,5 Litern Kraftstoff pro 100 Kilometer. Wer sie nicht einschaltet, kann bis zu 275 Euro sparen. Auf keinen Fall darf allerdings auf sicherheitsrelevante Dinge wie Beleuchtung oder Scheibenheizung verzichtet werden.

Motor warten lassen

Sparpotenzial: 54 Euro

Abgenutzte Zündkerzen, verstopfte Luftfilter oder Ölmangel – regelmäßige Wartung des Motors ist Voraussetzung für spritsparendes Fahren und ein langlebiges Auto. Laut ADAC spart etwa Leichtlauf-Öl rund vier Prozent Sprit und so fast 54 Euro pro Jahr.
 

TIPP: Auto teilen & sparen
Immer mehr Menschen setzen auf Carsharing oder Mietwagen. Laut Carsharing-Verband gab es 2022 in 772 Orten mit bis zu 50.000 Einwohnern ein entsprechendes Angebot. Carsharing, so der Verband, ist bei einer jährlichen Fahrleistung von unter 10.000 Kilometern günstiger als ein eigener Pkw. Bei 8.000 gefahrenen Kilometern pro Jahr lassen sich so beispielsweise gegenüber einem eigenen Kleinstwagen rund 740 Euro sparen.

Bei einem Unfall oder einer Panne mit einem fremden Pkw hilft ein Schutzbrief, der nicht auf ein bestimmtes Fahrzeug bezogen ist – etwa der Fahrer-Mobilitätsschutz der Generali. Er ist für Singles oder Familien mit und ohne eigenem Auto eine Top-Alternative – auch zur Automobilclub-Mitgliedschaft.

Der Fahrer-Mobilitätsschutz bietet in Notfallsituationen technische, organisatorische und medizinische Hilfe – unabhängig vom genutzten Fahrzeug. Er leistet rund um die Uhr Hilfe bei Pannen, Unfällen, Reparaturen und Fahrzeugausfällen. Und er organisiert beispielsweise auch den Rücktransport bei Krankheit oder Unfall auf Reisen.


 

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