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Aus für Maestro-Funktion: Was sich jetzt für Bankkunden ändert

Im Juli 2023 stellt das US-Unternehmen Mastercard die beliebte Maestro-Funktion ein. Sie ermöglicht es, im Ausland mit der Girocard zu bezahlen. Das müssen Bankkunden jetzt wissen.

Ab Juli 2023 stellt das US-Unternehmen Mastercard die Bezahlfunktion Maestro ein. Davon betroffen sind Millionen deutsche Bankkunden, die im Ausland mit ihrer Girocard bezahlen oder Geld abheben wollen. Dies ist dann mit den aktuellen Karten nicht mehr möglich. Banken dürfen bis vorausichtlich Ende Juni jedoch noch neue Karten mit Maestro-Funktion ausstellen. Für Bankkunden heißt das: Sie können diese Karten bis zum Ablauf des Gültigkeitsdatums weiter nutzen – mit allen bekannten Optionen.

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Mastercard begründete das Aus der Maestro-Funktion damit, dass sie nicht mehr zeitgemäß und zu wenig auf den Online-Handel ausgelegt sei. An ihre Stelle rückt die Debit Mastercard. Sie soll mit weltweit mehr als 90 Millionen Akzeptanzstellen deutlich häufiger einsetzbar sein. Ebenfalls geplant: Funktionen für Online-Zahlungen und mobiles Bezahlen.

Aus für Maestro-Funktion: Was ist jetzt zu tun?

Grundsätzlich müssen Bankkunden erst einmal nichts tun. In Deutschland bleibt die Girocard wie gewohnt nutzbar. Sie können damit also im Inland weiterhin Geld abheben oder bezahlen

Sollte die Hausbank auf ein anderes Zahlungssystem zurückgreifen, muss sie vorab ihre Bankkunden darüber informieren. Der Kontoinhaber muss zudem jeder Änderung zustimmen.

Kartenzahlung: Welche Alternativen gibt es?

Jeder Bank steht frei, welche Bezahlfunktion sie anstelle der Maestro-Funktion einführen möchte. Eine wahrscheinliche Möglichkeit ist, dass Banken künftig Debit- und Kreditkarte getrennt anbieten. Mit den Funktionen von Visa oder Mastercard ausgestattet, ist die Debit-Karte fast überall einsetzbar. Heißt: Mit beiden Karten ist auch das Zahlen im Ausland weiterhin möglich.

Eine weitere Option für die Banken ist auch, Girokarten mit V-Pay- statt Maestro-Funktion auszugeben: Das ist das Konkurrenzsystem von Visa, funktioniert aber im Prinzip genauso. Visa erklärte dazu bislang, dass die V-Pay-Funktion aktuell noch weiter zur Verfügung stehen wird.

Debitkarte ermöglicht Zahlungen im Ausland

Eine Alternative zur Girocard ist die Debitkarte. Sie ähnelt äußerlich der Kreditkarte. Der Unterschied: Bei einer Debitkarte wird das Geld nach jeder Zahlung direkt vom Konto abgebucht. Als Kreditrahmen dient das Guthaben auf dem Konto. Der Kontoinhaber muss vor der Zahlung also ausreichend Guthaben vorweisen.

Bisher werden Debitkarten in Deutschland jedoch noch nicht an allen Bezahlterminals akzeptiert. Im Ausland ist das Bezahlen mit der Debitkarte fast überall problemlos möglich.


Denni Schuster
  • Vermögensberater
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