Leasing vs. Kauf – ein Vergleich

Viele fragen sich, ob sich Leasing wirklich rechnet oder ob man mit Kaufen langfristig nicht doch günstiger „fährt“. Während Leasing eine hohe Flexibilität bietet und niedrige monatliche Raten vereinbart werden können, bietet der Kauf den Vorteil, dass man das Fahrzeug, Rad, Handy etc. am Ende auch besitzt. 

Aber was ist nun besser – Leasing oder Kauf? Kommt darauf an! Zum Beispiel auf Steuervorteile, die davon abhängen, ob man etwas privat oder geschäftlich nutzt. Auf der anderen Seite locken Kauf-Angebote mit einer Null-Prozent-Finanzierung. Hier muss allerdings beachtet werden, dass es zum Laufzeitende ggf. zu höheren Ballonraten kommen kann. Zudem können in die Entscheidung die Aspekte Eigentum, Kosten und Steuern einfließen.

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Leasen oder kaufen: Was lohnt sich mehr?

Vieles spricht fürs Leasen. Weil man nicht kauft, sondern nur nutzt, ist die finanzielle Belastung geringer. Im Gegensatz zum Kauf entfällt die große Investition zu Beginn und sind die monatlichen Leasingraten oft geringer bzw. im gewissen Rahmen selbst bestimmbar. 

Für Planungssicherheit sorgen die im Leasingvertrag aufgeführten anfallenden Kosten während der gesamten Laufzeit sowie die häufig enthaltene volle Herstellergarantie, die die vereinbarten Reparaturleistungen übernimmt. Allerdings gilt: Bei erhöhter Nutzung des Leasinggegenstands muss Verschleiß bei Reifen, Bremsen etc. ausgeglichen werden. Das gilt, wenn z. B. mehr Kilometer gefahren werden als vereinbart.

Leasing ist attraktiv, weil man ein neues und auf Wunsch innovatives Modell mit besonderen Features erhält. Themen wie Wiederverkauf kommen gar nicht erst auf, weil die Leasinggegenstände nach Vertragsablauf einfach als Rückläufer zurückgehen.

Das Leasingfahrrad: Einfach am Stau vorbeiradeln

Dienstautos gibt es schon lange und sie sind aufgrund der steuerlichen Vorteile nach wie vor beliebt. Aber wie sieht es aus mit einem Dienstrad? Statt selbst ein Fahrrad zu kaufen, nutzen Beschäftigte immer häufiger Jobrad-Angebote, mit dem sie z. B. ein hochwertiges Rad oder E-Bike leasen. Laut einer Schätzung vom Bundesverband Zukunft Fahrrad bieten rund 100.000 Unternehmen das Leasing von Dienstfahrrädern an. In Summe waren 2024 um die zwei Millionen Diensträder auf Deutschlands Straßen unterwegs, womit sich die Zahl innerhalb eines Jahres verdoppelte.1

Die Vorteile liegen auf der Hand: Man hat geringe monatliche Ausgaben, meistens sind Inspektion und Versicherung im Leasing-Paket enthalten. Das Dienstrad wird steuerlich ähnlich behandelt wie der Dienstwagen, d. h. jeden Monat geht ein Teil des Gehalts direkt in die Leasingrate und man zahlt durch das niedrigere Brutto etwas weniger Steuern und Sozialabgaben (Stichwort Entgeltumwandlung). Wer das Jobfahrrad als Zusatzleistung vom Arbeitgeber erhält, für den oder die bleibt es sogar gänzlich steuer- und abgabenfrei. 

tagessschau.de, „Lohnt sich ein Dienstfahrrad?“, 18.05.2024

Zu viele Leasingverträge können in die Schuldenfalle führen

Leasinggeschäfte und Ratenkredite haben zwei entscheidende Dinge gemeinsam: Sie können finanziellen Freiraum schaffen – aber sie bergen auch das Risiko, sich finanziell zu übernehmen. Letzteres passiert beispielsweise dann, wenn mehrere Leasingverträge bzw. Finanzierungen nebenher bestehen und es unübersichtlich wird. Zum Beispiel dann, wenn bei Null-Prozent-Finanzierungen irgendwann doch Zinsen anfallen. Grundsätzlich bergen auch niedrige Ratenbelastungen bei längeren Laufzeiten die Gefahr, den Überblick über die monatlichen Verpflichtungen zu verlieren und in die Schuldenfalle zu tappen. Schwierig wird es bei Leasingverträgen deswegen, weil diese für gewöhnlich eine Laufzeit von drei Jahren haben und ein vorzeitiges Ende des Vertrags nur im Ausnahmefall möglich ist, beispielsweise bei Totalschaden oder Diebstahl.2

Darum ist es wichtig, den Überblick über alle laufenden Verbindlichkeiten zu behalten oder schnell wieder zu gewinnen – zum Beispiel mithilfe eines Finanzcoachings.

adac.de, „Leasing-Auto während der Laufzeit tauschen: Möglichkeiten und Kosten“, 10.09.2024

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