Dieser Artikel in Kürze
- Private Vorsorge ist unerlässlich, um Altersarmut zu vermeiden
- Riester-Vorsorgeprodukte sorgen durch Zulagen und eventuelle Steuerersparnisse für eine attraktive Gesamtrendite
- Ab 2018 lohnt sich die Riester-Rente noch mehr, denn die Grundzulage steigt von 154 Euro auf 175 Euro
Die Altersarmut in Deutschland wächst: Derzeit sind rund 16 Prozent der Neurentner betroffen. In 20 Jahren jedoch könnte es laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung schon jeder fünfte sein. Um diesem Trend entgegenzuwirken ist private Vorsorge unerlässlich.
Stattliche Rendite
Eine Möglichkeit ist die Riester-Rente. Mehr als 16,5 Millionen Verträge haben die Bundesbürger bereits abgeschlossen. Aus gutem Grund: Die staatliche Förderung in Form von Zulagen und eventuellen Steuerersparnissen sorgt für eine attraktive Gesamtrendite. Somit sind Riester-Vorsorgeprodukte gerade auch für Geringverdiener und Personen mit mehreren Kindern interessant.
Ab dem nächsten Jahr lohnt sich die Riester-Rente noch mehr. Die Grundzulage steigt von 154 Euro auf 175 Euro – eine Erhöhung um 13,6 Prozent. Für jedes vor 2008 geborene Kind gibt es, wie gehabt, 185 Euro, für den seit 2008 zur Welt gekommenen Nachwuchs 300 Euro. Eine vierköpfige Familie, die jährlich 1.200 Euro in einen Riester-Vertrag spart, erhält so bis zum Rentenbeginn insgesamt mehr als 17.000 Euro (siehe Grafik unten).
Zudem neu ab Januar 2018: Künftig erfolgt bis zu einem maximalen Freibetrag von 204,50 Euro (Stand: 2017) aus einer zusätzlichen Altersvorsorge keine Anrechnung mehr auf die Grundsicherung im Alter. Geringverdiener, die privat für ihren Ruhestand vorsorgen, haben im Rentenalter also auf jeden Fall mehr im Portemonnaie.
Wer riestern möchte, hat die Wahl zwischen verschiedenen Varianten. Die mit Abstand beliebteste Art, für ein zusätzliches Einkommen im Alter vorzusorgen, ist die private Rentenversicherung. Dabei zahlen Sparer entweder in eine klassische oder in eine fondsgebundene private Rentenversicherung ein.
Fonds als Chance
Bei der fondsgebundenen Variante fließt ein Teil der Beiträge in Aktienfonds. Darum kümmert sich das Versicherungsunternehmen. Damit haben Anleger die Chance, von der Entwicklung an den Kapitalmärkten zu profitieren, und genießen gleichzeitig durch die gesetzlich vorgeschriebene Beitragserhaltgarantie ein hohes Maß an Sicherheit. Hinzu kommt, dass das Kapital breit über verschiedene Fonds verteilt angelegt wird. So auch bei der RiesterRente STRATEGIE PLUS der AachenMünchener, die mit einer Fondsquote von derzeit rund 80 Prozent* punktet. Die Police investiert in einen beziehungsweise zwei Dachfonds der DWS. Beide Fonds erzielen seit ihrer Auflage herausragende Renditen. Der DWS Funds Invest ZukunftsStrategie etwa verzeichnete seit seiner Auflage 2009 einen Wertzuwachs von mehr als acht Prozent pro Jahr (Stand: 06.09.2017). Weiteres Plus ist die Sparzielgarantie: Mit einer Berufsunfähigkeitszusatzversicherung können Anleger die Beitragszahlung zu ihrer Riester-Rente auch bei Verlust ihrer Arbeitskraft absichern. Damit ist der Weg frei für eine sichere lebenslange Rente. Diese Arbeitskraftabsicherung ist für Riester-Neukunden bis Ende 2017 sogar ohne Gesundheitsprüfung möglich.

Sicher Richtung Rente
Mit der RiesterRente STRATEGIE PLUS der AachenMünchener können Sparer doppelt profitieren: Zum einen kann eine sicherheitsorientierte Anlage mit garantierter Verzinsung gewählt werden, zum anderen investieren sie in DWS-Fonds, die mit hervorragenden Renditen überzeugen. So zum Beispiel in den DWS Funds Invest ZukunftsStrategie. Das Management des Garantiefonds verfolgt eine dynamische Wertsicherungsstrategie. Dazu schichtet es das Portfolio marktabhängig zwischen Aktienfonds und Rohstoffanlagen sowie Renten- und Geldmarktanlagen um.
* Fondsquote im Bestand