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Vorbereitung ist alles – Wandern, aber sicher

Wandern liegt voll im Trend, immer mehr Menschen zieht es raus in die Natur. Die DVAG zeigt was nötig ist, um abgesichert zu sein, sollte doch einmal etwas passieren.

Wandern liegt voll im Trend, immer mehr Menschen zieht es raus in die Natur. So fand der Deutsche Wanderverband heraus, dass 90 Prozent der Wanderwege 2020 deutlich stärker frequentiert wurden. Gerade beim Wandern sind eine optimale Vorbereitung und Absicherung wichtig. Die Deutsche Vermögensberatung AG (DVAG) gibt Tipps, worauf Sie bei der nächsten Wanderung achten sollten und wie Sie sich absichern, falls doch etwas passiert.

Die richtige Planung

Jede Tour sollte im Vorfeld sorgfältig geplant und zeitlich abgeschätzt werden. Falls Sie allein auf Wanderung gehen, sollten Sie vorher jemandem Bescheid geben. Ebenso unverzichtbar ist ein Blick in die Wetter-App. Denn klar ist auch: Je länger und je höher es geht, desto eher schlägt das Wetter um und es wird mehr benötigt. Am wichtigsten ist das Schuhwerk: Wer länger unterwegs ist, für den sind Wanderschuhe unverzichtbar. Achten Sie außerdem darauf, passende Kleidung zu tragen und immer genügend Proviant, vor allem aber genügend zu trinken, einzupacken.

Wandern – am besten abgesichert:

Auch wenn es niemand hofft: Unfälle können immer geschehen. Um im Fall der Fälle
abgesichert zu sein, empfehlen sich deshalb vor allem die folgenden Versicherungen:

Private Haftpflichtversicherung

Wer beim Wandern einen Unfall verursacht, haftet dabei für die Sach- oder
Personenschäden anderer. Auch für Steinschläge oder Lawinen, die selbst
ausgelöst wurden, können Wanderer haftbar gemacht werden. Eine private
Haftpflichtversicherung sollten deshalb alle Wanderer in der Tasche haben.

Private Unfallversicherung

Da die gesetzliche Unfallversicherung in der Regel keinen Schutz für
Freizeitunfälle bietet, sollte vor einer größeren Wandertour auf jeden Fall eine
private Unfallversicherung abgeschlossen werden. Äußerste Vorsicht gilt bei
Bergtouren. „Der Rettungseinsatz im Gebirge kann mit extremen Kosten
verbunden sein, besonders wenn ein Hubschrauber ins Spiel kommt“, so die
Experten der DVAG. „Die Leistungen sollten deshalb mit einer möglichst hohen
Grenze versichert sein“. Bei einer guten Versicherung liegt diese bei mindestens
50.000 Euro.

Auslandsreisekrankenversicherung

Innerhalb Europas haben die gesetzlichen Krankenversicherungen eine
Leistungspflicht. Da diese Pflicht jedoch nicht für Suche, Rettung, Bergung und
Krankenrücktransport gilt, können länderspezifische Mehrkosten bei Unglücken
auf Wanderer zukommen. Die Experten der DVAG raten deshalb: „Leistungen, die
über den gesetzlichen Umfang hinaus gehen, sollten mit einer privaten
Auslandskrankenversicherung geschützt werden.“ Ungeplante
Krankenhausbehandlungen sind in den 27 EU-Staaten sowie Island,
Liechtenstein, Norwegen und der Schweiz generell durch die Vorlage der
Europäischen Krankenversicherungskarte sichergestellt. Für das
außereuropäische Ausland ist eine zusätzliche private
Auslandskrankenversicherung ohnehin in jedem Fall sinnvoll.

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