Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG), Deutschlands größter eigenständiger Finanzvertrieb, hilft seit März 2014 bei der Bekämpfung der Ebola-Epidemie in Westafrika. Noch immer ist kein Ende der Epidemie in Sicht, und es ist dringend mehr medizinische Hilfe nötig. Nach wiederholten Aufforderungen durch Ärzte ohne Grenzen und andere Akteure haben einige Geberländer mittlerweile Unterstützung zugesagt. Doch die Fortschritte vor Ort sind langsam. Es genügt nicht, neue Behandlungszentren aufzubauen – ohne ausreichend medizinische und epidemiologische Helfer sind sie nutzlos. Ärzte ohne Grenzen betreibt derzeit sechs Ebola-Behandlungszentren mit insgesamt knapp 600 Betten in Guinea, Liberia und Sierra Leone, 270 internationale und rund 3.000 nationale Mitarbeiter sind im Einsatz. Ärzte ohne Grenzen hat zudem unterstützend in Nigeria und im Senegal gearbeitet. Darüber hinaus hilft die Organisation in der Demokratischen Republik Kongo bei der Eindämmung eines zweiten, separaten Ebola-Ausbruchs und unterstützt die Behörden in Uganda, wo das Marburg-Fieber ausgebrochen ist.Marktbedingungen eines der besten Geschäftsergebnisse in ihrer bald

40-jährigen Unternehmensgeschichte erzielt. Hiermit konnte sie ihre Marktstellung als größter eigenständiger Finanzvertrieb Deutschlands weiter ausbauen. Dieser Erfolg ist nicht zuletzt auf die Überlegenheit der Allfinanzkonzeption zurückzuführen, nach der unsere Vermögensberater breite Kreise der Bevölkerung persönlich, branchenübergreifend und umfassend zu den Themen Vermögensaufbau und finanzielle Absicherung beraten. Hier steht nicht der einzelne Produktverkauf im Vordergrund, sondern die maßgeschneiderte Gesamtlösung für finanzielle Zukunftsplanung unserer Kunden. Damit leisten unsere Vermögensberater auch einen wichtigen gesellschaftspolitischen Beitrag dafür, dass Altersarmut in Deutschland nicht um sich greift.“

Dies erklärte Professor Dr. Reinfried Pohl, Gründer und Vorstandsvorsitzender der DVAG, anlässlich der Bekanntgabe der Bilanzkennzahlen am 21. März 2014 in Frankfurt am Main.

Geschäftszahlen im Überblick
Die Deutsche Vermögensberatung erzielte 2013 Umsatzerlöse von 1,1304 Mrd. € und lag damit nur um 4,7 Prozent unterhalb der Vorjahreserlöse des Jahres 2012. Mit dem Umsatzergebnis in 2013 liegt die Deutsche Vermögensberatung weiterhin mit großem Abstand vor allen anderen Finanzvertrieben der Branche. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit mit 259 Mio. € und der Jahresüberschuss mit 176,1 Mio. € sind die zweitbesten Werte in der Unternehmensgeschichte.

Die Umsatzrendite nach Steuern beträgt wie im Vorjahr 15,6 Prozent. Zulegen konnte das Eigenkapital um 2,5 Prozent auf 665,2 Mio. €. Die weiter auf 57,6 Prozent gestiegene Eigenkapitalquote ebenso wie die Zunahme der liquiden Mittel um 6,1 Prozent auf 885,6 Mio. € unterstreichen die exzellente Finanzkraft der Deutschen Vermögensberatung. Damit ist sie auch für künftige Herausforderungen bestens aufgestellt.

Neugeschäft
Auch 2013 war wieder durch einen intensiven Beratungsbedarf der rund 6 Millionen Kunden geprägt. Die anhaltende Niedrigzinsphase und die Staatsschuldenkrise in einigen Ländern Europas verunsicherten viele Menschen, auch im Hinblick auf den Abschluss langfristiger Verträge zur Altersvorsorge. Gleichzeitig verstärkte sich der Wunsch zahlreicher Kunden nach einer eigenen Immobilie. Dies drückte sich im Neugeschäft der Deutschen Vermögensberatung aus: So wuchs das Bauspar-Neugeschäft um 5,9 Prozent auf 2,2 Mrd. €. Zulegen konnte auch der Investmentbereich mit einem Zuwachs um 3,2 Prozent auf 1,93 Mrd. €. Dieses Geschäft umfasst die Vermittlung von Publikumsfonds insbesondere der Partnergesellschaften DWS Investment sowie AGI Allianz Global Investors wie auch die Zuflüsse aus der Vermittlung von fondsgebundenen Lebensversicherungen für die AachenMünchener. Das Beitragsaufkommen im Versicherungsgeschäft wuchs gegenüber dem Vorjahr um 1,9 Prozent und erreichte mit 1,24 Mrd. € einen neuen Rekordwert.

Bestand
Die Deutsche Vermögensberatung konnte 2013 den von ihr betreuten Gesamtbestand auf einen neuen Rekordwert steigern. Mit den Sparten Lebensversicherungen, Bausparen, Investmentfondsanlagen und unter Berücksichtigung der Beiträge in den sonstigen Versicherungen sowie der Baufinanzierungen wuchs das Bestandsvolumen um 1,7 Prozent auf 178,4 Mrd. €. Der Bestandszuwachs wurde durch alle Bereiche getragen. Dabei erreichten die Steigerungsraten im Bestand der Lebensversicherungen 1,4 Prozent (auf 133,8 Mrd. €), des Bausparens 2,7 Prozent (auf 22 Mrd. €), des Investments 11 Prozent (auf 17,7 Mrd. €) sowie der Versicherungen 3,3 Prozent (auf 7,2 Mrd. € gebuchte Beiträge).

Große Bedeutung für die Partnergesellschaften
Das Neugeschäft der Deutschen Vermögensberatung ist auch ein wesentlicher Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg ihrer Partnergesellschaften, welche die Produkte für die Vermittlung von finanziellen Vorsorge- und Absicherungskonzepten liefern. Dies gilt insbesondere für die Partnergesellschaften AachenMünchener, Advocard, Badenia und Central in der Generali Deutschland Gruppe, aber auch für die Deutsche Bank Gruppe mit ihrer Investmenttochter DWS. Für die DWS ist die DVAG zum bedeutendsten Vertriebsweg außerhalb des Deutsche Bank Filialnetzes geworden ist. So beträgt der Bestandsanteil der Deutschen Vermögensberatung am Wertpapier-Publikumsfondsvolumen der DWS/Deutsche Bank Gruppe mittlerweile rund 6 Prozent.

Die Deutsche Vermögensberatung konnte den Anteil am Neugeschäft ihrer Versicherungspartner in der Generali Deutschland Gruppe nochmals steigern, und zwar um 1,2 Prozentpunkte auf jetzt 93,3 Prozent. Der Anteil an deren Vertragsbestand liegt mittlerweile bei 85,6 Prozent.

Vertriebsorganisation
Die Deutsche Vermögensberatung betreut mit 3.420 Direktionen und Geschäftsstellen rund 6 Millionen Kunden. Die Kundennähe in Verbindung mit der Bereitschaft, Interessenten auch außerhalb der gewöhnlichen Geschäftszeiten und in ihren eigenen vier Wänden zu beraten, ist einer der wesentlichen Wettbewerbsvorteile, die die Deutsche Vermögens-beratung auch 2013 wieder nutzen konnte. Zudem konnte die Vertriebsorganisation auch durch die Investition von über 70 Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildung der Vermögensberater weiter gestärkt werden. Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren in der Gewinnung neuer Vermögensberater ist die Chance, diesen Beruf zunächst nebenberuflich kennenzulernen. Dies ist insbesondere auch für Frauen interessant, die beispielsweise nach einer Familienphase den Wiedereinstieg ins Berufsleben planen.

Ausblick
Professor Dr. Reinfried Pohl ist für die weitere Geschäftsentwicklung zuversichtlich und erklärt: „Der Start ins Jahr 2014 ist erfreulich verlaufen. Ich blicke mit Optimismus in die weitere Zukunft. So ist gerade in Zeiten niedriger Zinsen, politischer Unwägbarkeiten und der demografischen Entwicklung die kompetente Beratung der Menschen in finanziellen Angelegenheiten wichtiger denn je. Dies ist die Stärke der Deutschen Vermögensberatung. Die Vorbeugung gegen Altersarmut in breiten Kreisen der Bevölkerung ist eine der wesentlichen gesellschaftlichen Herausforderungen der nächsten Zukunft. Unsere Vermögensberater sind Experten darin, Menschen dabei zu unterstützen, mit sinnvollen und staatlich geförderten Altersvorsorge-Instrumenten ihr langes Leben auch finanziell abzusichern. Dafür sind wir als Marktführer bestens aufgestellt.“